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Die Aufnahme der Ascorbinsäure (Absorption) erfolgt rasch und im gesamten Dünndarm, so dass unter normalen Bedingungen nur kleine Mengen Ascorbinsäure in den Fäzes (Stuhl) nachzuweisen sind.

Die Zellmembran passiert sie in ihrer oxidierten, lipophilen Form, welche im Anschluss wieder zu Ascorbinsäure reduziert wird. Nun wird sie mit Hilfe des Blutkreislaufes zu den wichtigsten Zielorganen - Nebennierenrinde, Hypophyse, Eierstöcke, Bindegewebe, Knochen, Leber, Zähne und Zahnfleisch - transportiert.

Der Körperpool an Vitamin C ist aufgrund seiner Wasserlöslichkeit auf etwa 1000 mg begrenzt.

Der normale Plasmagehalt liegt bei 3-14 mg/l. In diesem Bereich erfolgt eine nahezu vollständige Retention ("Zurückhaltung") in den Nierentubuli. Ab einer Plasmakonzentration von etwa 15 mg/l wird Vitamin C als L-Ascorbinsäure (12-14%), Diketogulonsäure (12-18%) bzw. als Oxalsäure (24-63%) über die Nieren ausgeschieden.

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